Visitenkarten mit Buchdruck (Letterpress) drucken lassen
Hinterlassen Sie bei Ihren Kunden tiefe Spuren mit den Buchdruck-Visitenkarten aus Römertum Künstlerpapier. Bei dieser Buchdrucktechnik wird Ihr Druck in das weiche Papier gepresst, wodurch eine sichtbare und fühlbare zusätzliche Dimension (eine Vertiefung) entsteht. Ihre Visitenkarten bekommen bei Moo, mit der Drucktechnik Buchdruck (Letterpress), besondere Tiefen.
Was muss bei der Gestaltung der Visitenkarte für den Buchdruck beachtet werden?
Das traditionelle Hochdruckverfahren mit beweglichen Lettern, so wie es Johannes Gensfleisch alias Johannes Gutenberg anno 1452 in Mainz erfunden hat, wird heutzutage wieder vermehrt für Druckveredelung eingesetzt und erlebt somit eine neue Ära.
Anders als bei konventionellen Visitenkarten müssen alle druckbaren Elemente vektorisiert werden. Fotos oder Bildmotive können nicht verwendet werden, da nur partielle Elemente gedruckt und gepresst werden.
Am besten gehen Sie wie folgt vor um eine Visitenkarte im Buchdruck zu gestalten:
- Wenn sie bereits eine Vektordatei haben, nutzen Sie diese, ansonsten suchen Sie sich eine passende Illustration in Form einer Vektorgrafik bei den verschiedenen Dienstleistern für Stockimages & Vectors.
- Betten Sie diese Vektorgrafik ein und geben Sie diesem Element oder Teilen des Elementes die gewünschte Farbe (Vollton).
- Versehen Sie die Visitenkarte mit Ihren Kontaktdaten. Hier müssen Buchstaben als Vektor vorliegen und in der gewünschten Farbe (Vollton) angegeben sein.
- Wichtig ist es auf die Linienstärke zu achten, da zu filigrane Konturen zu einem unsauberen Ergebnis führen kann.
- Bei der Erstellung der Druck-PDF müssen Sie auf die Volltonfarbe achten, diese dürfen nicht in CMYK umgewandelt werden.
Mögliche Papierarten für Buchdruck-Visitenkarten (Letterpress)
Geprägt werden Ihre Printsachen bei HelloPrint auf eleganten, ausgewählten Papieren:
- 350g/m² oder 700g/m² Römerturm Feinstpapier
- 300gsm (0,5mm) oder 600gsm (1mm) Gmund Baumwolle 100%.
Druckdaten für den Buchdruck (Letterpress) richtig anlegen
- 3mm Anschnitt Bitte lassen Sie immer einen Anschnitt von 3mm um den Rand Ihrer Printsachen. Stellen Sie sicher, dass Farbflächen, Hintergrundbilder und Layouts in die Abschnittfläche hineinreichen, um weiße Blitzer zu vermeiden.
- 4mm Sicherheitsrand Halten Sie alle wichtigen Text- und Bildelemente im fertigen Format mindestens 4mm vom Rand entfernt.
- Stellen Sie sicher, dass die Farbdeckung nicht höher ist als 300% Die vier Farben CMYK sollten insgesamt nicht mehr als 300% Farbauftrag haben. Um dies sicher zu stellen, können Sie beispielsweise die Farben in ein bestimmtes Farbprofiel (ISO Coated v2 300% (ECI)) umwandeln. Solche Farbprofiele finden Sie bei European Color Initiative (http://www.eci.org/de/downloads)
- Linienstärke von mindestens 0,25 Punkt Bei Printsachen mit Buchdruck sollten Linien mindestens 0,25 Punkt stark sein. Bei »negativen« Linien (Fläche mit papierweißer Linie) sollten es mindestens 0,5 Punkt sein. Solche Flächen sollten allerdings generell vermieden werden, da sie sich drucktechnisch mit Buchdruck schlecht herstellen lassen.
Erfinder von Printsachen.de | Mediadesigner und Ausbilder für Mediengestalter aus Köln | Printdesign, Webdesign & Multimediadesign